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80 Prozent aller Nutzer surfen ungeschuetzt im Internet
Veröffentlicht am Mittwoch, 26.August 2009 von Redaktion
Obwohl Internetnutzer immer wieder vor Gefahren, die im Netz lauern, gewarnt werden, hat nun eine Untersuchung des Sicherheitsunternehmens Trusteer ergeben, dass etwa 80 Prozent aller Internetnutzer eine verwundbare Flash-Version nutzen. Es sieht so aus als sei der Großteil aller Systeme permanent angreifbar.
Alle Nutzer, die mit verwundbare Flash-Version im Netz surfen bieten sich potentiellen
Angreifern als leichte Beute an. Trusteer hat
für seine Untersuchung ca
2,5 Millionen Anwender mittels seines Rapport-Dienstes untersucht. Dabei kam
der Sicherheitsdienstleister zu dem erschreckendem Ergebnis, dass 79,5 Prozent
der 2,5 Millionen Nutzer eine unsichere Flash-Version installiert haben, durch
die es Angreifern leicht gemacht wird, mittels präparierter Flash-Applets
in Webseiten einen PC mit Malware zu infizieren.
Unglaubliche 83,5 Prozent haben
eine verwundbare Version des Acrobat Readers auf ihren Rechnern installiert.
In dem Zusammenhang kritisiert Trusteer das Update Verfahren von Adobe. Es werden
den Anwendern zwar Updates für Flash angeboten, allerdings wird nicht darauf
hingewiesen, dass die auf dem Rechner installierte Version Sicherheitslücken
aufweise und von daher die Sicherheits-Updates dringend installiert werden sollten.
Für ein Programm, dass nach eigenen Angaben des Herstellers, von ca 99 Prozent
aller Internetnutzer angewandt wird, sind die Hinweise auf Sicherheitslücken
und Updates nicht ausreichend. In der letzten Zeit sind diverse Sicherheitslücken
in Flash und dem Adobe Reader bekannt geworden. Mozilla Firefox und Google Chrome
werden als positiv Beispiele erwähnt werden. Hier haben 90 beziehungsweise
80 Prozent aller Nutzer ihr System innerhalb einer Woche nach Erscheinen eines
Updates, auf neuesten Stand gebracht.
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