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Apple Kunden im Visier von Hackern
Veröffentlicht am Montag, 04.November 2013 von Redaktion
Die Zeiten in welchen Apple-Geräte immun gegen Angriffe galten sind längst vorbei. Aktuell haben Forscher offenbar eine Sicherheitslücke entdeckt, von welcher Apps für iPhone und iPad betroffen sein sollen. Ohne dass der ahnungslose Anwender etwas bemerkt, soll es für Hacker möglich sein eine von der App gewünschte Adresse auf einen anderen Server umzuleiten.
Lange Zeit galten Apple-Geräte sowie auch Apples mobiles Betriebssystem iOS als immun gegen Angriffe aller Art aus dem Internet. Kunden des amerikanischen Unternehmens mussten sich nicht um den Schutz und die Sicherheit ihrer Geräte und die darauf gespeicherten Daten kümmern.
Doch offensichtlich wurden Apple-Geräte mit steigender Verbreitung auch zunehmend interessanter für Hacker, sodass diese immer häufiger in das Visier von Betrügern geraten. Aktuell haben Forscher offenbar eine Sicherheitslücke entdeckt, von welcher über 10 000 Apps für iPhone und iPad betroffen sein sollen.
Ohne, dass der ahnungslose Anwender etwas bemerkt, soll die Sicherheitslücke potentiellen Angreifern eine Möglichkeit eröffnen, dass eine von der App gewünschte Adresse auf einen anderen Server umdirigiert wird. Berichten zufolge ermöglicht das Sicherheitsloch potentiellen Hackern somit Angriffe via HTTP-Request-Hijacking. Als Folge könnten die Angreifer ihre Opfer ausspionieren, sich unerlaubten Zugriff auf die Nutzerdaten ihrer potentielle Opfer verschaffen und / oder diese beispielsweise mittels gefälschter Informationen in die Irre führen und Täuschen.
Abgerufene Informationen könnten von den Angreifern manipuliert werden. Bei ungeschützten WLAN-Verbindungen soll das Risiko für solcherlei Angriffe besonders hoch sein. Berichten zufolge soll die einmal heimlich importierte Umleitung auch im heimischen Netzwerk agieren können. Allerdings sollen die Apps, welche per HTTPS mit den Servern kommunizieren von dem Problem nicht betroffen sein.
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