|
Betrueger verschicken falsche Google Plus Einladungen
Veröffentlicht am Mittwoch, 06.Juli 2011 von Redaktion
Kaum wurde bekannt, dass Google mit einem eigenen sozialem Netzwerk Facebook Konkurrenz machen will, so haben sich bereits Internetbetrüger auf diese Neuerung gestürzt. Aktuell befindet sich das neue Netzwerk noch in der Testphase und lediglich User mit einer persönlichen Einladung des Suchmaschinenanbieters können dem neuen sozialen Netzwerk beitreten.
Die Cyberwelt beobachtet das Internet sehr genau. Jede noch so kleine Veränderung wird von Internetbetrügern registriert. Seit einigen Jahren erfreuen sich soziale Netzwerke im Internet großer Beliebtheit. So ist es auch nicht verwunderlich, dass ein neues soziales Netzwerk Cyberkriminelle zu betrügerischen Aktivitäten animiert. Google will mit seinem neuen sozialen Netzwerk Google+ mit dem sozialen Netzwerk Facebook in Konkurrenz treten.
Laut eigenen Angaben konnte Facebook Anfang Juni 2011 weltweit knapp 690 Millionen registrierte Mitglieder verzeichnen. Obwohl sich Google+ aktuell noch in der Testphase befindet ist das Interesse an der Facebook-Konkurrenz bereits groß. Bisher können jedoch lediglich ausgesuchte User dem neuen sozialen Netzwerk beitreten.
Wer eine persönliche Einladung zu Google+ erhält gehört aktuell noch zu den bevorzugten Usern. Das große Interesse an der vermeindlich zukünftigen Facebook-Konkurrenz und somit auch an den derzeit begehrten Einladungen hat Internetbetrüger dazu animiert gefälschte Einladungen für Google+ zu versenden. Empfänger der gefälschten Einladungen können jedoch nicht Google+ beitreten. Die Spam-e-Mails, welche den echten Einladen täuschend echt nachkonstruiert sind, führen zu einer Online-Apotheke.
Sogar die angegebene e-Mailadresse erweckt den Anschein, dass diese von einem Nutzer des neuen sozialen Netzwerkes stammen könnte. lickt ein Empfänger der betrügerischen e-Mail auf den mitgeschickten Link, so landet der User bei einer Online-Apotheke, welche unter anderen Viagra verkauft und nicht wie erhoft bei dem neuen sozialen Netzwerk. E-Mails sollten nicht vorschnell geöffnet und Links niemals unüberlegt angeklickt werden. Es empfiehlt sich verdächtige e-Mails ungeöffnet in den virtuellen Papierkorb zu verschieben.
Links zum Thema:
letzten News
DSGVO Besonnenheit statt Panik
Schaedlinge im Netz So wird trotzdem sicher gesurft
Gefahren aus dem Internet erkennen und vorbeugen
Navigationsgeraete werden zunehmend von Smartphone und Tablet PC abgeloest
Kommentar:
|
| |
|