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Cyberattacken werden immer diffiziler
Veröffentlicht am Montag, 20.September 2010 von Redaktion In den vergangenen Jahren haben sich das Internet und die Angriffe der Internet-Kriminellen sehr verändert. Die Angriffe auf immer größer werdende Datenströme erfordert immer neue Abwehrmethoden. Um wirkungsvoll gegen Cyberattacken vorgehen zu können ist schnelles Handeln notwendig. Immer größer werdende Datenströme bieten den Internet-Kriminellen viele Möglichkeiten für Angriffe. Ein wichtiger Punkt in der Erkennung und Abwehr von Cyberattacken ist ein wirkungsvolles Frühwarnsystem. In diesem Zusammenhang betont die Professorin für Kommunikationssysteme und Internet-Dienste an der Universität der Bundeswehr München, Frau Gabi Dreo Rodosek: "Die ersten 24 Stunden einer Cyberattacke sind besonders wichtig." Weiter führt die Informatikerin aus: "Aktuelle Konzepte funktionieren gut für kleine Umgebungen. Das Problem ist die Skalierbarkeit." Darüber hinaus erklärt die Expertin: "Im Future Internet werden wir es verstärkt mit verschlüsselten Kommunikationskanälen zu tun haben." Um potentielle Bedrohungen rechtzeitig zu erkennen werden automatisierte Tools zur Ermittlung derartiger Angriffe unabdingbar sein. Tools welche die immer größer werdenden Datenströme nach Auffälligkeiten untersuchen werden für den sicheren Datenverkehr immer wichtiger werden. Die derzeitigen Werkzeuge weisen zum Beispiel Schwachstellen in der Datenkorrellation, dem Umgang mit mobilen Geräten oder bei der Analyse verschlüsselter Daten auf. Frau Gabi Dreo Rodosek erklärt in diesem Zusammenhang: "Die Technologie entwickelt sich so schnell, dass die Messmethoden nicht mithalten können." Werkzeuge welche zum Schutz der Privatsphäre der Internet-Nutzer gut sind, kristallisieren sich oft als Behinderung im Kampf gegen die Cyberwelt heraus. Im Kampf gegen die Internetkriminalität hat sich in jüngster Vergangenheit die Zusammenarbeit über Landesgrenzen hinaus bewährt. Links zum Thema: letzten News 
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