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Facebook Twitter Google AOL und IAB wollen gemeinsam Bad Ads bekaempfen
Veröffentlicht am Freitag, 15.Juni 2012 von Redaktion
Im Kampf gegen Bad Ads haben nun Facebook, Twitter, Google und AOL gemeinsam mit dem Interactive Advertising Bureau die Ads Integrity Alliance ins Leben gerufen. So sollen in Zukunft schlechte Online-Anzeigen, mit welchen beispielsweise für Malware oder gefälschte Waren geworben wird in Echtzeit gemeldet werden. Drüber hinaus sollen diese Anzeigen auf eine schwarze Liste gesetzt werden.
Frei nach dem Motto gemeinsam sind wir stark haben Facebook, Twitter, Google, AOL und das Interactive Advertising Bureau / IAB der Cyberwelt den Kampf angesagt.
Mit Ads Integrity Alliance wollen die beiden sozialen Netzwerke, der Suchmaschinenriese, der amerikanische Onlinedienst-Anbieter sowie die amerikanische Organisation der gegen Bad Ads / schlechte Anzeigen vorgehen. In Zukunft sollen Anzeigen, mit welchen beispielsweise Malware oder gefälschte Waren beworben werden umgehend gemeldet werden. Überdies ist geplant, dass derartige Anzeigen zukünftig auf eine schwarze Liste gesetzt werden.
Die Gründer von Ads Integrity Alliance sollen derzeit an der Entwicklung von Definitionen und Empfehlungen feilen. Darüber hinaus soll sich eine Plattform für die Informationsverteilung im Aufbau befinden. Der Weiteren sollen Gesetzgeber und Strafverfolger kontinuierlich über aktuelle Trends informiert werden. Laut Google wurden im vergangenen Jahr über 130 Millionen Anzeigen von den eigenen Seiten und Partnerseiten des Suchmaschinenanbieters entfernt, da diese für gefälschte Waren beziehungsweise Malware geworben haben.
Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, dass ablehnte Werbekunden ihr Glück dann bei der Konkurrenz versuchen. Obwohl alle großen Suchmaschinenanbieter ähnlich wie Google agieren werden die Betrüger offenbar nicht müde immer neue Anzeigen für gefälschte Waren beziehungsweise Malware zu produzieren.
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