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Kreditkarten-Diebstahl durch Spyware Elite Toolbar (EliteBar)
Veröffentlicht am Samstag, 23.Juli 2005 von Redaktion
SaferSurf.com warnt: Spyware Elite versendet Kreditkarten-Daten an Unbekannte Das Spyware-Labor von SaferSurf
konnte das hohe Sicherheits-Risiko bei Installation von Elite Toolbar bestätigen.
Tests haben erwiesen, dass die Spyware nicht nur Post- und Email-Adressen ihrer
ahnungslosen Nutzer an Unbekannte versendet, sondern auch Kreditkarten-Diebstahl
begeht. Der Trojaner Elite Toolbar oder kurz EliteBar ist ein Browser-Hijacker,
der sich in den Internet Explorer einfügt und vorgibt, eine Suchleiste
für eine Suchmaschine zu sein.
Alle Suchanfragen werden auf Searchmiracle.com umgeleitet, obwohl diese im
Test keine Suchergebnisse lieferte. Elite verändert außerdem die
Startseite von Internet Explorer, verlangsamt die Internet-Verbindung und erschwert
oder verhindert sogar den Zugriff auf verschlüsselte Seiten (https).
Das größte Sicherheits-Risiko der Spyware EliteBar geht von der
angebotenen „Autofill“-Option aus, dem automatischen Ausfüllen
von Formularfeldern auf Webseiten, wie zum Beispiel Adress- und Kreditkarten-Formularen.
Die von SaferSurf.com durchgeführten Tests ergaben, dass die privaten Daten
inklusive Kreditkarten-Informationen sofort nach dem Ausfüllen an diverse
Webseiten und IP-Adressen weiterverschickt werden. Die Datei EliteBar60 registriert
sich selbstständig über den Internet Explorer bei eingeschaltetem
ActiveX und legt diverse Registry-Einträge an, unter anderem in den so
genannten Browser Helper Objects (BHO).
„Unsere Anwender sind durch den Echtzeit-Datenfilter vor dem Verlust
hochsensibler Daten durch Spyware und Trojaner geschützt“, sagt René
Holzer, Geschäftsführer von Nutzwerk, dem Erfinder von SaferSurf.com.
„Für ungeschützte Anwender stellt Spyware wie EliteBar jedoch
ein unkalkulierbares Risiko dar“, erklärt Holzer.
Über SaferSurf.com Sicherheit
Mit SaferSurf.com
werden alle Internetseiten sowie alle Dateien oder E-Mails, die der Benutzer über das Internet lädt, bereits auf den
SaferSurf-Servern überprüft. Schon im Internet, vor dem heimischen
Computer, werden der gesamte Datenstrom und damit alle kritischen Dateien, die
einen Virus, Wurm oder Trojaner enthalten könnten, sofort von aktuellsten
Filtern überprüft. Bei Gefahr wird statt der infizierten Daten ein
Warnhinweis an den Anwender zurückgegeben. Der gesamte Vorgang läuft
in Echtzeit ab, der Benutzer merkt nichts davon. SaferSurf funktioniert außerdem
ohne Installation von Anti-Virus oder Firewall-Software. Der TÜV untersuchte
2005 die Virenschutz-Funktionen und erteilte nach gründlichen Tests das
Zertifikat "Geprüfter Anti-Virus Schutz". SaferSurf komprimiert
auch Daten und beschleunigt den Aufruf von Webseiten auf bis zu dreifache Geschwindigkeit.
Die Fachzeitschrift "Computerbild" hat SaferSurf.com außerdem
im Bereich "anonymes Surfen" zum Testsieger erklärt.
Kontakt:
SaferSurf.com / Nutzwerk GmbH
Ansprechpartner: René Holzer
E-Mail: r.holzer@nutzwerk.de
Tel. 0341 / 68 65 710
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