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Malware statt Facebook Video-Chat
Veröffentlicht am Mittwoch, 13.Juli 2011 von Redaktion
Es ist erst wenige Tage her, dass der Facebook-Gründer Mark Zuckerberg die neue Video-Chat-Funktion auf Facebook vorgestellt hat. Schon versuchen Internetbetrüger diese neue Funktion für ihre Zwecke zu missbrauchen. Betrüger haben eine Malware entwickelt, welche als Facebook-Video-Chat getarnt wurde.
Dass die Cyberwelt das Internet sehr genau beobachtet beweisen die Betrüger immer wieder. Jede Neuerung versuchen Kriminelle für ihre Zwecke zu missbrauchen. Es ist erst wenige Tage her, dass der Facebook-Gründer Mark Zuckerberg die neue Video-Chat-Funktion auf Facebook vorgestellt hat.
Schon versuchen Internetbetrüger die neue Funktion für ihre Zwecke zu missbrauchen. Seit Mittwoch dem 6.Juli 2011 können Facebook-Nutzer via Videochat miteinander kommunizieren. Wer diese neue Funktion nutzen möchte muss zuvor eine Anwendung installieren, welche dem User bei der ersten Nutzung des Videochats zum Download angeboten wird. Sobald diese Anwendung auf dem Computer installiert ist kann der User mit jedem Facebook-Freund, der gerade online ist, via Videochat kommunizieren.
Ein Klick auf das Kamerasymbol bei dem Freund genügt und der Videochat wird gestartet. Diese neue Funktion versuchen Internetbetrüger bereits für ihre Zwecke zu missbrauchen. Für einen Spam-Angriff haben Betrüger eine Malware entwickelt welche als Video-Chat getarnt wurde.
Die wohl erste Attacke mittels der neuen Facebook-Funktion soll nicht sonderlich gefährlich sein, sondern eher nervig. Freunde des Facebook-Nutzers, welcher auf die mit Schadsoftware verseuchte Video-Applikation hereingefallen ist und so zum Opfer des Angriffs wurde erhalten Spam-Mails, welche zu Umfragen führen. Wer den Video-Chat auf Facebook nutzen möchte, sollte diese neue Funktion über die dafür eingerichtete Seite der Plattform installieren.
Hier werden interessierte User Schritt für Schritt durch den Installationsvorgang dirigiert. Dieser Angriff beweist einmal mehr, dass jede Installation über die offizielle Seite des Anbieters vorgenommen werden sollte. Niemals sollte einem Eintrag auf der Pinnwand, beispielsweise bei Facebook oder einem mitgeschicktem Link eines unbekannten Absenders gefolgt werden. Darüber hinaus sollten auch an e-Mails angehängte Dateien nicht unüberlegt geöffnet werden
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