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Quicktime 7.6.2 schliesst zehn Sicherheitsluecken
Veröffentlicht am Mittwoch, 03.Juni 2009 von Redaktion
Mit der Veröffentlichung von Quicktime 7.6.2 wurden von Apple insgesamt zehn Sicherheitslücken beseitigt, die durchaus als kritisch eingestuft werden können. Durch alle Sicherheitslücken hätten Angreifer die Möglichkeit gehabt mittels präparierter Filme oder Bilder Schadcode in fremde Systeme einzuschleusen und ihn mit den Rechten des Nutzers auszuführen.
Im ungünstigsten Fall hätten Angreifer so völlige Kontrolle über fremde Systeme erlangen können. Mit dem nun veröffentlichten Update für Mac OS X v10.4.11, Mac OS X v10.5.7 (57 MByte), Windows Vista und Windows XP SP3 (21 MByte) werden insgesamt acht Sicherheitslücken in den Windows- und Mac OS-Version von Quicktime geschlossen.
Um ein System unter ihre Kontrolle zu bringen müssen Angreifer ihre Opfer lediglich dazu bringen eine entsprechend angepasste Datei mit einer alten Quicktime-Version zu öffnen. Derartige Angriffe können Kriminelle mit einigen unterschiedlichen Dateitypen starten, dazu gehören neben Sorensen-3-Videos eine Videodatei mit Microsofts ADPCM-Ton, FLC-Dateien, PSD-, JP2- oder auch PICT-Bildern.
Mit der Neuen Version wurden in der Windows-Ausführung von Quicktime zwei weitere Sicherheitslücken geschlossen durch die es Angreifern möglich war schadhaften Programmcode ausführen. Um hier an ihr Ziel zu Kommen mussten Angreifer ihre Opfer lediglich dazu bringen eine von ihnen präparierte Videodatei oder ein präpariertes PICT-Bild zu öffnen.
Um ihre Systeme auf neuesten Stand zu bringen steht für Nutzer das aktuelle Quicktime 7.6.2 für Windows und Mac OS als Download bereit.
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