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Starke Hackerangriffe auf die Bundesregierung
Veröffentlicht am Montag, 05.September 2011 von Redaktion
Nach einem vertraulichen Bericht des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnologie (BSI) gab es im Jahr 2010 knapp 1800 Hacker-Angriffe auf die Computersysteme der Bundesregierung. Im Vorjahr wurden zudem 2534 verdächtige Mails abgefangen. Als Angreifer konnten ausländische Geheimdienste herausgefunden werden und laut dem BSI habe sich die IT-Gefährdungslage zum Jahresende 2010 nochmal verschärft.
Das BSI konnte bei 70 Angriffen einen Datendiebstahl verhindern indem spezielle Schadabwehrprogramme eingesetzt wurden. Es ist nicht bekannt, ob die Hacker in einzelnen Fällen erfolgreich waren und Informationen stehlen konnten.
Die ausländischen Geheimdienste versuchen mit den Hackerangriffen in den Besitz sensibler Daten zu gelangen. Die Information ist eine wertvolle in unserer modernen Gesellschaft und Cyberkriminelle können mit deren Verkauf enorme Summen verdienen.
Die Bundesregierung sollte ihre Computersysteme verstärkt aufrüsten damit Hacker und Cyberkriminelle keine Chance haben geheime Daten zu stehlen. Der Datendiebstahl kann für den verantwortlichen Hacker eine hohe Haftstrafe und Geldstrafe bedeuten.
Die sensiblen Daten sollten Privatpersonen, Firmen und staatliche Einrichtungen immer sicher aufbewahren um einen möglichen Datendiebstahl zu verhindern. Der Einsatz einer Firewall, einer aktuellen Virenschutzsoftware und Malware-Filter bietet einen guten Schutz vor Angriffen. Die installierte Sicherheitssoftware sollte regelmäßig aktualisiert werden.
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