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Warnung vor Hacker-Angriff auf Kraftwerke in den USA
Veröffentlicht am Freitag, 24.August 2012 von Redaktion Das US-Heimatschutzministerium hat eine Warnung vor einem möglichen Hackerangriff auf Kraftwerke herausgegeben. Die Warnung betrifft Sicherheitslecks in Geräten der Siemens-Tochter RuggedCom. Nach Herstellerangaben werden die Produkte beim Militär, in Industrieanlagen, dem Personenverkehr und der Stromversorgung eingesetzt. Das Problem hatte der Sicherheitsexperte Justin Clarke während einer Konferenz in der US-Metropole Los Angeles entdeckt. Laut der Nachrichtenagentur Reuters gelang es ihm in die Systeme der Firma einzudringen. Es würde so gut wie keine Authentifizierung und keine Kontrollmechanismen geben. Der Sicherheitsforscher hat nun Befürchtungen, dass Hacker das Problem ausnutzen und so Kraftwerke oder vergleichbare kritische Bereiche kontrollieren unter ihre Kontrolle bringen könnten. Zu dem Thema bezog RuggedCom bislang keine Stellung. Wie Clarke berichtet, sei es besonders gravierend dass alle Produkte einen gemeinsamen Schlüssel haben. Noch sind keine Hackerangriffe bekannt geworden, welche auf der Sicherheitslücke basierten. Vor rund zwei Jahren hatte der Wurm Stuxnet eine iranische Atomanlage eine Weile schachmatt gesetzt und seit dem gelten Industrieanlagen als gefährdet. Die Fernwartung bedeutet eine weitere Gefahrenquelle, weil Hacker über die bestehende Netzwerkverbinldung in ein Kraftwerk oder Industrieanlage eindringen könnten. Die Angreifer könnten dann im schlimmsten Fall einen landesweiten Stromausfall verursachen und würde eine Massenpanik unter der Bevölkerung auslösen. Die wirtschaftlichen Schäden würden sich durch den Stromausfall auf Milliardenhöhe belaufen. Links zum Thema: letzten News 
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