Techniklexikon
PGP
PGP - Pretty Good Privacy
Diese Verschlüsselungsmethode PGP bedeutet Pretty Good Privacy und
wurde von Phil Zimmermann entwickelt. Bei PGP wird ein öffentlicher und ein
geheimer Schlüssel verwendet. Während der öffentliche Schlüssel für jeden zugänglich
ist mit dem er die Daten verschlüsseln kann, besitzt der Empfänger den geheimen
Schlüssel der mit einem Kennwort geschützt ist. Hier spricht man auch von asymmetrischen
Verfahren, weil Sender und Empfänger unterschiedliche Schlüssel verwenden.
Beim Einsatz von PGP wird nicht die ganze Nachricht verschlüsselt
sondern nur die eigentliche Information symmetrisch und der in Verwendung befindliche
Schlüssel asymmetrisch verschlüsselt. Dabei erfolgt jedes Mal dass der Schlüssel
zufällig asymmetrisch generiert wird. Der symmetrische Schlüssel wird dann via
RSA oder IDEA mit dem öffentlichen Schlüssel des Empfängers verschlüsselt und
der Nachricht angehängt.
Als PGP zum ersten mal auftauchte durfte es in andere Länder
exportiert werden, weil dieses Verschlüsselungsverfahren unter das amerikanische
Waffengesetz fiel.
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