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Verschluesselung-WEP


Viele WLAN WLAN im Techniklexikon Komponenten unterstützen zudem noch die WEP WEP im Techniklexikon (Wired Equivalent Privacy) Verschlüsselung, welche in dem Standard IEEE 802.11 ausgearbeitet wurde und die Vertraulichkeit Vertraulichkeit im Techniklexikon und Integrität von Daten zusichern soll.

Diese Verschlüsselung ist allerdings in dem Standard als optional deklariert, d.h. die Komponenten müssen diese Verschlüsselung nicht zwingend unterstützen. Bei der WEP Verschlüsselung handelt es sich um eine symmetrische Verschlüsselung, d.h. zum Ver- und Entschlüsseln wird ein gemeinsamer geheimer Schlüssel benutzt, den nur Sender und Empfänger kennen dürfen. Als Verschlüsselung wird eine sogenannte Stromverschlüsselung eingesetzt, hierbei werden die Daten bitweise verschlüsselt.

Der WEP Algorithmus setzt eine XOR Verschlüsselung ein, bei der jedes Bit des Datenstroms wird mit dem entsprechenden Bit des Verschlüsselungsstroms über ein Exklusiv-Oder verknüpft wird . Hierbei ist sofort erkennbar, dass die zweimalige Hintereinanderausführung den ursprünglichen Inhalt des Datenbits widerspiegelt. Dies ist ganz wichtig, da die Daten durch Anwendung der XOR-Verknüpfung verschlüsselt und bei nochmaliger Verknüpfung wieder entschlüsselt werden. Die Verschlüsselung mit der XOR Verknüpfung wird in der folgenden Tabelle verdeutlicht:

Da der Schlüssel für die Daten nicht öffentlich zugänglich sein darf und der Schlüsselstrom genauso groß wie der Datenstrom ist, muss für die Erzeugung des Schlüsselstroms ein Algorithmus angewendet werden, der aus dem geheimen Schlüssel diesen Verschlüsselungsstrom berechnet. Als Basis für die Erzeugung des Schlüsselstroms wird der1987 von Ron Rivest entwickelte RC4-Algorithmus eingesetzt. Der RC4-Algorithmus berechnet aus dem geheimen Schlüssel und einer weiteren Zahl, dem sogenannten Initialisierungsvektor (IV), welcher bei der WEP-Verschlüsselung 24 Bit umfasst, den Schlüsselstrom . Bei der Verschlüsselung durch den WEP-Algorithmus wird jedes zu versendende Datenpaket Datenpaket im Techniklexikon einzeln verschlüsselt.

Zuerst wird von den Nutzdaten eines jeden Datenpakets eine Prüfsumme, welche die Datenintegrität garantieren soll, berechnet und an die Daten angehängt. Danach wird der Schlüsselstrom für das Datenpaket Datenpaket im Techniklexikon erzeugt, wobei für jedes Datenpaket ein neuer Initialisierungsvektor benutzt wird. Damit soll gewährleistet sein, dass für die Verschlüsselung verschiedener Datenpakete nicht der gleiche Schlüsselstrom benutzt wird. Anschließend werden die Nutzdaten inklusive Prüfsumme zur Sicherung der Vertraulichkeit mit dem Schlüsselstrom verschlüsselt und der Initialisierungsvektor den verschlüsselten Daten vorangestellt.

  

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