Tunneling-Modelle
Intra-Provider-Modell
Dieses Modell ist dadurch gekennzeichnet, dass der Anfangs- und
der Endpunkt des Tunneling beim Service Provider liegt. Dementsprechend
ist der User nicht in das Tunneling involviert. Die dafür nötigen
VPN-Gateway werden vom Service Provider betrieben und der User benötig
keine eigene Hard- bzw. Software.
 Provider-Enterprise-Modell
Bei diesem Modell ist Sowohl der Service Provider, als auch der
User in das Tunneling involviert. Der Tunnelanfang befindet sich
im Point of Presence (PoP) des Service Providers und das Tunnelende
entsprechend im Gateway des Users. Der User selbst ist dabei für
die spezifische Hard- und Software des Gaytways zuständig.
Ende-zu-Ende-Modell
Diese Modell fordert eine spezifische Client-Software, welche vom
User selbst verarbeitet wird. Der Tunnelaufbau erfolgt dabei ausschließlich
durch den User selbst. Die Client-Software wählt sich bei Service
Provider ein und baut eine direkte Verbindung zum unternehmenseigenen
VPN-Gateway auf.
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