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Wegwerf-Mailadresse


Wer kennt das nicht, man kauft online in einem Shop ein oder macht bei einem Gewinnspiel im Internet Internet im Techniklexikon mit. Ein paar Tage bzw. Wochen später hat man plötzlich Emails im Eingang von Absendern, mit denen man bis jetzt nie zu tun bzw. Kontakt hatte.

Wenn man sich die Emails dann anschaut, ist meist unerwünschte Werbung darin enthalten ? somit Spam. Einmal mit der eigenen Email-Adresse in die Fänge von Spammern geraten, ist ein Entkommen fast unmöglich, da diese von verschiedenen Absenderadressen ihre Spam-Mails an den User versenden und zudem die Email-Adresse auch an andere Spammer Spammer im Techniklexikon weiter verkaufen.

Der Haken an der ganzen Sache ist, dass man für jegliche Online-Einkäufe, Registrierungen oder Gewinnspiele immer eine Email-Adresse für die Abwicklung benötigt. Dies machen sich die Spammer zu nutzen und suchen das Internet mit speziellen Programmen (Scanningtools) nach Email-Adressen ab. An die erlangten Adressen können die Spammer dann ihre Spam-Mails senden.

Es ist daher ratsam, nicht seine private Email-Adresse für den Kommunikationsverkehr im Internet (Online-Shop, Foren, Registrierungen, Gewinnspiele…) zu nutzen. Für den Kommunikationsverkehr im Internet sollte man sich eine sogenannte Wegwerf-Adresse bzw. Fake-Adresse zulegen.
Diese Adresse kann kostenlos bei einer Vielzahl von Email-Providern wie etwa:

Web.de
Gmx.de
Yahoo.de
Freenet.de
eingerichtet werden.

Bei der Auswahl des Adressennamens sollte auch darauf geachtet werden, dass keine direkten Rückschlüsse zur eigenen Person nachvollziehbar sind. Bei Rückschlüssen könnten so eventuell private Adressen von Spammer durch einfaches Probieren herausgefunden werden.

Beispiel:
Name: Max Mustermann (private Email-Adresse max.mustermann@gmx.de )

Wegwerf-Adresse:
„falsche“ Adresse: max.mustermann@web.de (nicht ratsam)
„richtige“ Adresse: mustma@web.de (bzw. einfach eine Buchstabenkombination)

Die Wegwerf-Adresse kann mit einem Spamfilter Spamfilter im Techniklexikon betrieben werden, welchen die Provider meist kostenlos zum Email-Postfach mit anbieten.

Wenn sich die Spam-Mails nun bei dieser Wegwerf-Adresse anhäufen, kann es dem User egal sein. Dieser kann seine private Adresse dahingehend ungestört für seinen privaten Email-Verkehr nutzen und wird dabei nicht mit Spam-Mails belästigt.

Wenn der User jedoch unbedingt seine Email-Adresse im Internet veröffentlichen muss, gibt es noch einen kleinen Trick.

Adresse: aus max.mustermann@gmx.de wird die Schreibweise max.mustermann(äht)gmx.de

So kann ein eventuelles Scanning der Email-Adresse durch den Spammer verhindert werden (Scanningtools suchen meist die Email-Adressen mittels des„@“-Zeichens)

  

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